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KnollEuropePortraits Florence Knoll

Florence Knoll

Knoll Portraits Vol.5 — Icons

“I designed the architectural spaces that were needed to make the room work, things like the walls, or the sofas.”
Florence Knoll

Florence Knoll — Inspirations

KnollEuropePortraits Florence Knoll
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Florence ging nie Kompromisse ein und entwarf oftmals Möbel, wenn sie „das Möbelstück für einen Auftrag brauchte und dieses nicht vorhanden war“. Und obwohl sie sich selbst keineswegs als Möbeldesignerin betrachtete, führte ihr Streben nach Harmonie im Raum und Konsistenz im Design dazu, dass sie einige der ikonischsten Stücke von Knoll entwarf.
Ihre 1954 entworfene Lounge-Kollektion ist ein perfektes Beispiel für ihre zurückhaltende, geometrische Herangehensweise an Möbel, eindeutig abgeleitet von ihrem Lieblingsmentor Mies van der Rohe.

Florence Knoll — Cabinet of curiosities

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Als Florence Schust 1946 Hans Knoll, den Gründer von Knoll, heiratete, war sie bereits selbst Designerin und Architektin, hatte sie doch bei einem wahren Staraufgebot der Moderne studiert und gearbeitet, darunter Walter Gropius, Marcel Breuer, Eliel Saarinen und Ludwig Mies van der Rohe. Bei Knoll brachte sie ihre Freunde Eero Saarinen, Harry Bertoia und Isamu Noguchi ein, stellte den Grafikdesigner Herbert Matter vor, brachte KnollTextiles auf den Markt, revolutionierte mit der Planning Unit den modernen Arbeitsplatz und machte das Möbelunternehmen bald zu einer internationalen Instanz für Stil und Design. Der Beitrag von Florence Knoll Bassett zum Modernismus und zum amerikanischen Design ist unermesslich. Im Jahr 2002 wurde sie mit der National Medal of the Arts geehrt.

Florence Knoll Collections – Moodboards

Getreu dem Leitmotiv „Modern Always“ hat Knoll eine Produktkollektion entwickelt, die die Werte der Marke perfekt verkörpert: zeitloses Image und das stimmige Design, das Einzigartigkeit und Komfort gekonnt verbindet, und für das das Unternehmen seit jeher steht. Von Anfang an hatte Knoll die bahnbrechende Idee, nicht über das einzelne Möbelstück, sondern über den gesamten Raum nachzudenken. Dieser Ansatz führte zu Produkten, bei denen Funktionalität und Ästhetik auf gleicher Ebene liegen. Produkte, die in verschiedenen Zeiten entwickelt wurden, aber derselben Designphilosophie angehören – der Philosophie von Florence Knoll, die modernistische Grundsätze aufgriff, um einen neuen Ansatz des „total designs“ zu kreieren.